Nutzungsbedingungen

Datum der letzten Änderung: 25. April 2020

Diese Allgemeinen Geschäfts­beding­ungen ("AGB") gilt für die App "Storyban" und weitere im Zusam­menhang mit Storyban stehen­den Web­seiten oder Apps (zu­sammen­gefasst der "Service"). Die AGB regeln das Ver­hältnis zwischen uns, den Be­treibern der App ("Wir" oder "Storyban") und dem Nutzer ("Du" oder "Nutzer"), aber auch das Ver­hältnis der Nutzer unter­einander. "Inhalt(e)" beschreibt hierin Texte aller Art, wie bei­spiels­weise Geschich­ten oder Kommen­tare, die auf Storyban zur Ver­fügung stehen. Der Begriff "Geschichte(n)" umfasst alle Arten von nutzer­geschrie­benen Texten. "Kommentar(e)" steht für kontext­bezo­gende Mei­nungen in Text­form, also auch Bei­träge im Forum. Storyban kann diese Be­ding­ungen jeder­zeit und ohne An­kündigung anpassen. Das Datum der letzten Änderung ist am Anfang dieser Seite genannt. Durch den weiteren Einsatz geben die Nutzer ihr Ein­verständnis zu den vor­genom­menen Än­derungen.

Voraussetzungen und Anmeldung

Du darfst den Service nur nutzen, wenn Du in Bezug auf diese AGB einen recht­lich bind­enden Vertrag mit Storyban eingehen kannst. Wenn Du unter 16 Jahre alt bist, darfst Du Storyban nur mit Zu­stimmung Deiner Eltern, Deines Erziehungs­berechtigten oder Deines Lehrer nutzen, wenn dieser be­stätigt, dass du längere Texte ohne Grammatik- oder Recht­schreibfehler schreiben kannst. Re­gistrierungs­daten und weitere Info­rmationen, die Du über den Service mitteilst, unter­liegen unseren Daten­schutz­richt­linien.

Nutzung des Service

Data Mining, Scraping und ander­weitiger Einsatz von Program­men zur automat­ischen Daten­erfassung und/oder Extra­ktion digitaler Daten ist streng­stens untersagt. Die Software, die dem Service zugrunde liegt, ist Eigentum von Storyban, unseren Lizenz­gebern und Partnern. Die Software darf weder im Ganzen noch in Teilen kopiert, wieder­verwertet, nach­konstruiert und/oder dekompiliert werden - es sei denn Storyban erteilt dazu die Ge­nehmigung. Das Kopieren von Inhalten ist strikt untersagt sofern keine explizite Erlaubnis durch Storyban oder durch den jeweiligen Autor des Werkes erteilt wurde. Die Zu­sammen­stellung der Inhalte ist als kol­lektives Werk ent­sprechend inter­nationaler Kon­ventionen und Gesetze zum geistigen Eigentum urheber­rechtlich geschützt. Findet dennoch eine uner­laubte Verviel­fältigung der auf Storyban zur Ver­fügung gestel­lten Werke oder der Software an sich statt, droht gemäß § 106 UrhG eine Geld­strafe oder eine Frei­heits­strafe von bis zu drei Jahren.

Hochladen von Inhalten

Du kannst Ge­schichten und/oder Kom­mentare auf Storyban speichern (hochladen). Wir über­prüfen dabei die Eignung der Ge­schichten für den Einsatz auf der Plat­tform generell zwar nicht, jedoch wäre eine Über­prüfung zukünftig, und ohne weitere An­kündigung, denkbar. Storyban ak­zeptiert keine Ge­schichten mit obszönen Inhalten. Dieser Punkt wird im nächsten Absatz genauer erklärt. Urheber­rechts­inhaber von hoch­geladenen Geschichten räumen ein Nutzungs­recht für jeder­mann ein, indem sie allen Be­suchern von Storyban er­lauben den Text zu lesen. Allerdings be­halten diese Autoren alle Rechte für ihr Werk weiter­hin aus­schließlich bei sich selbst. Es ist anderen Nutzer streng­stens untersagt, fremde Geschichten, als Ganzes oder in Teilen, zu ver­breiten. Dieses Nutzungs­recht gilt un­abhängig von Ort und Zeit und ist unwider­ruflich. Löschen Autoren ihre Werke, sind diese zwar für niem­anden mehr auf der Plat­tform sichtbar, al­lerdings dürfen wir zuvor ange­fertigte Screen­shots (z.B. auf Google Play) weiterhin zeigen und haben keinerlei Pflicht diese auszu­tauschen. Du bist für Deine hoch­ge­ladenen Inhalte ver­antwortlich und garantie­rst, dass Du alle Rechte, die für eine welt­weite, kosten­lose, unwider­rufliche und zeitlich unbegrenzte Nutzung erfor­derlich sind, besitzt. Außerdem ver­sicherst du, den Text im besten Gewis­sen verfasst zu haben, sodass er keine Dir bekan­nten Recht­schreib- oder Grammatik­fehler beinhaltet. Storyban gestattet keine Geschichten, die gegen Urheber­rechte, Persönlich­keits­rechte oder sonstige gesetz­liche Regelungen oder Rechte Dritter ver­stoßen oder in irgend­einer Weise dis­kriminierend sein könnten. Obwohl Storyban strikt darauf achtet, dass hoch­geladene Geschichten nicht miss­braucht bzw. entgegen unserer Nutzungs­bedingungen eingesetzt werden, können wir dies leider nicht garantieren und im gege­benen Falle auch nicht zur Ver­antwortung ge­zogen werden. Wir behalten uns das Recht vor, jeden belieb­igen Inhalt auf Storyban jeder­zeit zu löschen. Dies trifft ins­besondere auf Geschichten von minderer Qualität sowie auf rechtlich problem­atische Inhalte zu.

Ohne Aus­nahme verboten sind Werke, die in irgend­einer Weise gegen die mensch­liche Würde verstoßen. Dazu zählen beispiels­weise extrem­istische Gedanken, Hetze gegen bestimmte Bevölkerungs­gruppen oder die bewusste Gutheißung von schweren Straftaten durch den Autor. Ebenfalls nicht erlaubt sind Texte, deren Zweck reine Werbung für ein Produkt, eine Grup­pierung oder politische Partei (Wahlwerbung) ist. In großer Zahl unerwünscht sind Texte, die weder als Gedicht noch als Geschichte klass­ifiziert werden können. Dazu zählen beispiels­weise Informations­texte im Stil von Wikipedia­artikeln oder Tutorials für ein bestim­mtes Thema, da es dafür andere Platt­formen gibt.

Im Bereich Fandoms orientiert sich Storyban an der Black­list von fanfiktion.de, welche hier ein­gesehen werden kann. Gibt es dort neue Einträge oder Än­derungen gelten diese un­verzüglich auch für Storyban.

Enthält der Text stark psychisch belast­ende oder nicht jugend­freie Inhalte, muss zwingend die Mark­ierung "18 +" gesetzt werden, damit potent­ielle Leser gewarnt werden und dann selbst ent­scheiden können, ob sie das lesen möchten oder nicht.

Schreiben von Beiträgen im Forum

Wenn du Bei­träge im Forum ver­öffentlichst, bist du allein für dessen Inhalte ver­antwortlich. Auch wenn es im Internet oft vergessen wird, sollte Dir klar sein, dass am anderen Ende der Leitung immer andere Menschen sitzen und du deshalb immer höflich und respekt­voll bleiben musst. Eine un­angebrachte Ausdrucks­weise kann sehr schnell zu einer Ver­warnung oder sogar zur Kündigung des Vertrags­verhältnisses führen. Strikt verboten sind Beiträge,

Unerlaubter Zugriff

Versuchst du auf Werke zu­zugreifen, die noch gar nicht ver­öffentlicht wurden oder den Bearbeitungs­modus von fremden Werken zu öffnen, werden Deine Akti­vitäten unver­züglich aufge­zeichnet und samt eindeutig ident­ifizier­baren Daten an den Admin­istrator gesendet. Werden dann recht­liche Schritte gegen Dich gemäß § 202a (1) StGB ein­geleitet, droht eine Freiheits­strafe bis zu drei Jahren oder eine Geld­strafe.

Kündigung

Storyban behält sich das Recht vor, den Nutzungs­vertrag jeder­zeit und ohne Angabe von Gründen zu kündigen und die weitere Nutzung des Services zu unter­sagen. Wird die Platt­form trotz Verbot weiter­hin oder wieder genutzt, handelt der Nutzer aufgrund des Vertrags­bruchs rechts­widrig und kann nach §280 BGB zu Schadens­ersatz recht­lich ange­klagt werden.

Haftungsfreistellung

Nutzer stellen Storyban von sämt­lichen Ansprüchen frei, die Dritte gegenüber Storyban geltend machen aufgrund einer Ver­letzung ihrer Rechte durch vom Nutzer innerhalb von Storyban ein­gestellte Inhalte oder durch dessen sonstige Nutzung der über Storyban zur Ver­fügung stehenden An­wendungen. Der Nutzer übernimmt hierbei die Kosten einer not­wendigen Rechts­verteidigung von Storyban ein­schließlich sämtlicher Gerichts- und Anwaltskosten in gesetzlicher Höhe. Dies gilt dann nicht, wenn die Rechts­verletzung auf kein schuld­haftes Verhalten des Nutzers zurück­zuführen ist. Der Nutzer ist verpflichtet, Storyban für den Fall einer Inanspruch­nahme durch Dritte un­verzüglich, wahrheits­gemäß und voll­ständig sämtliche ihm zur Verfügung stehende Info­rmationen mit­zuteilen, die für eine Prüfung der Ansprüche und eine Ver­teidigung erford­erlich sind. Darüber hinaus­gehende Schadens­ersatz­ansprüche von Storyban gegen­über dem Nutzer bleiben un­berührt.

Anwendbares Recht

Auf das Vertrags­verhältnis zwischen den Nutzern und Storyban findet das Recht der Bundes­republik Deutsch­land An­wendung. Dies gilt auch dann, wenn du Dich zum Zeit­punkt der Regis­trierung oder der Ver­wendung in einem anderen Land be­findest. Soweit zulässig, wird als Gerichts­stand Erding vereinbart.

Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestim­mungen dieser Nutzungs­bedingungen ganz oder teilweise nicht rechts­wirksam sein oder ihre Rechts­wirksamkeit später verlieren, wird die Gültig­keit der Nutzungs­bedingungen im Übrigen nicht berührt.